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從德國回台迄今兩年
汲汲營營於生活
偶爾仍喜歡幻想

常常以為自己不再
有機會
有時間
有動力
有誘因
引發多年前喜歡並閱讀德文書籍的興趣與熱情
(婉雲總說我是德國迷,德文狂,其實沒有這麼誇張)

畢竟隨著歲月遞嬗與時空的交錯
很多人事物看似如往昔
卻是與過往大不相同

該變動的
怎麼可能不『變』呢?!

那本上回提及名為『非古典』的書籍
今早閱讀時
出現
Arthur Schopenhauer (哲學家:叔本華)之名
以及我極為眼熟之德文
Die Welt als Wille und Vorstellung『意志與表象的世界』
真是孤陋寡聞
事實上
叔本華這位哲學家
我之前並不太認識
康德或是黑格爾的書
倒曾嘗試翻過一些
(只是常常翻閱後睡著而已)

能生活在台灣
直接找尋中文譯本
並可透過網際網路
對照著
些許的讀懂德語原文

真是樂事一樁~~
是幸運的!


正是閱讀『好書』的樂趣

感謝
至今仍讓我
連連稱奇的
這本好書


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Die Welt als Wille und Vorstellung. (Taschenbuch)

von Arthur Schopenhauer (Autor) 

Produktbeschreibungen
Buch der 1000 Bücher
Copyright: Aus Das Buch der 1000 Bücher (Harenberg Verlag)

Die Welt als Wille und Vorstellung
EA 1819 Form Traktat Bereich Philosophie
In seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung erklärt Arthur Schopenhauer dem Menschen zu einem Triebwesen und den Intellekt zum bloßen Diener des Triebs. Sein pessimistisches Menschen- und Weltbild wurde bis weit ins 20. Jahrhundert hinein in Philosophie, Psychologie und Kunst lebhaft diskutiert.
Vorgeschichte: Schopenhauers Lehre ist nur vor dem Hintergrund der Aufklärung zu verstehen, die seit dem Ende des 18. Jahrhunderts das Denken im Abendland bestimmte. Die Aufklärungsphilosophen sahen den Menschen als durch Aberglauben und Autoritätshörigkeit verdorbenes Vernunftwesen. Sie wollten ihn anleiten, seine Vernunft frei und selbstständig zu gebrauchen. Dann werde, so hofften sie, ein menschenwürdiges, glückliches Zusammenleben in der Gesellschaft möglich. Höhepunkt der Aufklärungsphilosophie in Deutschland ist das Werk von Immanuel R Kant, der in seiner Kritik der reinen Vernunft (1781) das Erkenntnisvermögen untersucht: Erkenntnis komme durch ein kompliziertes Zusammenspiel von Anschauung und Begriffen zustande. Der Mensch erkennt die Dinge nicht, wie sie an sich sind, sondern wie sie ihm aufgrund der Beschaffenheit seines Erkenntnisvermögens erscheinen.
Inhalt: Schopenhauer greift die Gedanken von Kant auf und vereinfacht sie zu der Formel: »Die Welt ist meine Vorstellung.« Sagt der Mensch »die Welt«, so spricht er von einem Bild, das er sich unbewusst selbst gemacht hat. Das »Ding an sich« ist vom »Schleier der Maya« – eine Metapher aus der altindischen Vedanta-Philosophie – verdeckt. Mit den Begriffen verhüllt der Mensch es noch mehr, denn sie sind nur Abbilder seines Bildes von der Welt.
Schopenhauer meint den »Schleier der Maya« lüften zu können. Der Weg zur Erkenntnis des »Dinges an sich« führt ihm zufolge durch den menschlichen Leib. Dieser ist Teil der Vorstellung von der Welt, verrät jedoch zugleich, was sich hinter der Vorstellung verbirgt. Blickt der Mensch in seinen Leib hinein, entdeckt er als treibende Kraft den Willen. Diesem sinnfreien Lebenstrieb ist alles unterworfen, auch das Erkenntnisvermögen – eine Auffassung, mit der Schopenhauer den aufklärerischen Glauben an das Vernunftwesen Mensch und den Fortschritt in der Geschichte erschüttert.
Doch Schopenhauer gibt die Autonomie des Intellekts nicht vollständig preis. Er hält es für möglich, dass sich der Intellekt vorübergehend aus seiner dienenden Funktion befreit oder gleichsam aus ihr herausfällt. So kommt eine »reine« Erkenntnis zustande, die das Wesentliche und Bleibende aller Erscheinungen, die ewigen Ideen, erfasst. Aus ihr geht die Kunst hervor, der Schopenhauer daher eine Sonderstellung gegenüber Wissenschaft und Philosophie einräumt: Sie bleiben der »unreinen« Erkenntnis verhaftet und gebrauchen die Begriffe, die bloßen Abbilder des Bildes von der Welt.
Doch nicht nur in der Kunst kann sich der Mensch zeitweise über seine Triebhaftigkeit erheben, sondern auch im Handeln aus Mitleid, das Schopenhauer als Fundament aller Moral betrachtet. Dauerhafte Erlösung vom Willen ist nur durch seine bewusste Verneinung, durch die Entscheidung für Entsagung und Askese möglich. In diesem Konzept der »Selbstabtötung« erweist sich die Nähe von Schopenhauers Lehre zum Buddhismus am deutlichsten.
Wirkung: In der Philosophie beeinflusste Schopenhauer vor allem Friedrich R Nietzsche und die Lebensphilosophie (Henri R Bergson). Nietzsche übernahm den Begriff des Willens, wendete ihn jedoch als »Willen zur Macht« ins Positive und lehnte jede moralische Beschränkung ab (Also sprach Zarathustra, 1883–85). Nach Bergson bringt eine schöpferische Kraft (»élan vital«) im Ringen mit der Materie die Vielfalt des Lebens hervor (Schöpferische Entwicklung, 1907).
Auch in der Psychologie fand das Werk große Resonanz, von Eduard von Hartmann (1842–1906) in seinem Werk Philosophie des Unbewussten (1869) bis hin zu Sigmund R Freud, dem Begründer der Psychoanalyse. Freud, der Triebenergien als Ursachen des psychischen Geschehens ansah (Das Ich und das Es, 1923), nannte Schopenhauer seinen Vorläufer. Die Kunsttheorie von Schopenhauer wurde zu einem wesentlichen Bestandteil des Anregungsfundus der modernen Literatur (Thomas R Mann), Malerei (Giorgio de Chirico, 1888–1978) und Musik (Richard Wagner, 1813–83). P. E.

Kurzbeschreibung
Mit dem berühmten Satz »Die Welt ist meine Vorstellung« beginnt Arthur Schopenhauers Hauptwerk, in dem er seine pessimistische Sinnsuche und Welterklärung, seinen »einzigen Gedanken« grundlegend ausführt. Diese Edition gibt wortgetreu den Text und die Abfolge der »Ausgabe letzter Hand« wieder - für den Leser zum erstenmal in einer einbändigen Gesamtausgabe. 









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    小珊兒 發表在 痞客邦 留言(0) 人氣()